Ellen Wernike
Mein Studium am IKF
Interview vom April 2016
Ellen Wernike erzählt über Ihr Studium CAS Individuelle Projektberatung & Coaching.
IKF: Was ist Ihr beruflicher und ausbildungstechnischer Hintergrund?
Ellen Wernike: Meine initiale Ausbildung habe ich als Diplom Ingenieur der Materialwissenschaften abgeschlossen. Anschliessend habe ich an der Medizinischen Fakultät der Universität Bern im Themenbereich „Biological Systems“ promoviert. Danach war klar: ich möchte in die Industrie. Seitdem bin/war ich in verschiedenen Medizintechnikunternehmen als Produktmanagerin tätig.
IKF: Wieso haben Sie sich für einen CAS am IKF entschieden?
Ellen Wernike: Gute Frage. Das Angebot von individualisierten Weiterbildungen, bei denen dauerhaft ein 1 zu 1 Dialog geführt werden kann, ist eher spärlich. Der Mehrwert aus Inhalt und persönlichem Coaching am IKF war der ausschlaggebende Punkt.
IKF: Sie haben gerade den CAS Individuelle Projektberatung & Coaching am IKF abgeschlossen. Was war Ihre Motivation für diese Weiterbildung?
Ellen Wernike: Für mich ist die Interdisziplinarität das spannendste am Produktmanagement. Die diversen internen Schnittstellen, die Interaktion mit Kunden überall auf der Welt sowie die damit verbundenen kulturellen Gegebenheiten sind bereichernd und herausfordernd zugleich. Dennoch ist es nicht immer einfach, das antizipierte Ziel zu erreichen. Der CAS sollte mir hier neue Perspektiven eröffnen und Methoden vermitteln, die ich unmittelbar in meinen beruflichen Alltag einfliessen lassen kann.
IKF: Was für Inhalte haben Sie im Rahmen dieses Kurses bearbeitet?
Ellen Wernike: Die Inhalte des CAS durfte ich selber wählen. Ich habe mich für Management-Modelle und deren Methoden sowie Themen bezüglich Kommunikation und Interkulturelle Perspektiven entschieden.
IKF: Wie wurden Sie dabei von Ihrem Coach unterstützt und wie war das Vorgehen in diesem individuellen CAS?
Ellen Wernike: Der gesamte Kurs basierte auf Selbststudium. Dabei habe ich eine virtuelle Plattform nutzen können, die die jeweiligen Inhalte zu den Modulen bereitstellte. Vorteilhaft war dabei der Mix aus Literatur und kurzen Videosequenzen oder ähnlichem. Bei der Bearbeitung der Unterlagen konnte ich zu jeder Zeit und völlig unkompliziert meinen Coach kontaktieren und gegebenenfalls Fragen stellen. Jedes Modul wurde inhaltlich mit einer kurzen Aufgabenstellung sowie entsprechender Diskussion über die Ausführungen mit dem Coach abgeschlossen.
IKF: Wie können Sie das Wissen und die Kompetenzen, die Sie am IKF im Rahmen dieses Studiums entwickelt haben, für sich nutzen?
Ellen Wernike: Ich denke, ich nutze das Erlernte jeden Tag. Mal bewusst, mal unterbewusst. Es ist noch schwierig zu sagen oder vielleicht etwas früh um zu reflektieren, welche Wirkung der Kurs nun erzielt hat. Vielleicht zitiere ich einfach mal einen Arbeitskollegen: „Sag mal… was hat sich eigentlich bei dir verändert? Du bist so relaxed und irgendwie kommt so eine Zufriedenheit durch, die man sonst eher nicht so merkt.“
IKF: Wem würden Sie diesen Kurs empfehlen?
Ellen Wernike: Allen, die sich selber reflektieren möchten und offen sind für neue Perspektiven.
IKF: Hat sich Ihre berufliche Laufbahn durch Ihr Studium am IKF verändert?
Ellen Wernike: Nein, meine Laufbahn hat sich nicht verändert. Für mich hat sich in erster Linie eine zusätzliche Sichtweise ergeben, die mir erlaubt, zu relativieren und situativ auf Umstände besser einzugehen.
IKF: Was hat Ihnen dieser CAS persönlich gebracht?
Ellen Wernike: Eine gewisse Gelassenheit.
IKF: Werden Sie das am IKF erlernte Wissen auch künftig einsetzen?
Ellen Wernike: Jeden Tag.
IKF: Was hat Ihnen am Studium am IKF besonders gefallen?
Ellen Wernike: Mir hat die Zusammenarbeit mit meinem Coach sehr gut gefallen. Gleichwohl der gesamte Kurs viel Disziplin, Engagement und über den Tellerrand-Schauen forderte.
IKF: Vielen Dank für den wertvollen Einblick in Ihre Erfahrungen, liebe Frau Wernike!
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